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Der perfekte Köder für jedes Wetter.

Zanderangeln in Seen

Zanderangeln in Seen - Auch in Seen habt ihr die Chance einige Zander zu fangen.

Auch in Seen habt ihr die Chance einige Zander zu fangen. Was ihr dafür beachten solltet, erfahrt in in diesem Artikel.

Ihr könnt Zander erfolgreich in Flüssen, aber natürlich auch in Seen befischen. Ein großer Unterschied zur Flussangelei besteht darin, dass es in Seen keine Strömung gibt. Das hat Auswirkungen für den Zander, aber auch für uns Angler. Ihr könnt im See häufig mit dünneren Schnüren angeln. Dünnere Schnüre erwecken weniger Misstrauen bei den Zandern, denn häufig haben Zander in Seen mehr Zeit unseren Köder genau zu betrachten bevor sie ihn einsaugen. Dazu passen sehr gut Vorfächer aus Flourocarbon. Achtung: Sehr dünne Schnuren solltet ihr nur verwenden, wenn mit wenig Hindernissen im Wasser zu rechnen ist.

Der zweite Unterschied zum Flussangeln besteht bei der Wahl des Jigkopfes. Da es in Seen keine Strömung gibt, könnt ihr mit leichteren Jigköpfen angeln. Leichtere Jigköpfe verlängern die Absinkphase des Köders, das ist besonders attraktiv für Zander. Aber auch hier solltet ihr aufpassen: die Jigköpfe sollten nur so leicht sein, dass weiterhin eine gute Köderkontrolle möglich ist.

Auf den Gewässertyp kommt es an

Beim Zanderangeln in Seen können zwei grundsätzliche Seegewässer unterschieden werden: Baggerseen und Naturseen. Baggerseen sind meistens klar, tief und strukturarm. Zander halten sich hier oft an den steilen Uferkanten auf, weite Würfe sind daher meist nicht nötig. Naturseen sind wesentlich abwechslungsreicher. Zander halten sich zwar auch hier häufig an Kanten und anderen Strukturen auf. Krautige und stark bewachsene Bereiche meiden die Zander aber lieber.

Eine gewisse Gewässerkenntnis ist von Vorteil , wenn ihr an einem Gewässer auf Zander angeln wolllt. Aber selbst wenn ihr zum ersten Mal an einen See fahrt, könnt ihr zweifelsohne mit dem passenden Köder dort gleich einen Zander fangen. Für beide See Typen ist die Wettermethode © ein guter Ansatz um herauszufinden, welche Farbe des Gummiköders am erfolgversprechendsten ist.

Die richtigen Stellen im Gewässer suchen

Angelt ihr vom Ufer aus an einem neuen Gewässer, lohnt es sich "Strecke zu machen". Anhand der Absinkphasen des Gummfisches könnt ihr die Gewässerstruktur erkunden: wo gibt es Untiefen, Kanten und andere Strukturmerkmale? Befinden sich solche Besonderheiten in der Nähe von Flachwasser, habt ihr gute Chancen einen Zander zu fangen. Denn hier halten sich kleine Beutefische auf. Diese Spots solltet ihr genau abangeln. Wenn die Dämmerung einsetzt, könnt ihr immer mehr die flacheren Bereiche befischen. Denn Zander suchen in der Dunkelheit oft sehr flache Bereiche des Gewässers auf um dort zu jagen. "Strecke machen" hilft auch vom Boot aus. Kennt ihr das Gewässer nicht, könnt ihr euch auch hier die Gewässerstruktur erarbeiten. Ein Echolot kann da ein wertvolles Hilfsmittel sein. Hat man allerdings erst Besonderheiten gefunden, kann man diese häufig genauer abfischen, z.B. indem man vertikal angelt.

 

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Die Köder nach Wettermethode © im Überblick:

SUNNY

Klares Wasser + Sonne
Sunny ist der Favorit für sonnige Tage und klares Wasser. Er blitzt im Sonnenlicht wie ein Weißfisch und ist an Natürlichkeit kaum zu übertreffen.
Empfohlene Größe 10cm und 12,5cm

WHISKY

Klares Wasser + Wolken
Braun ist in allen klaren Gewässern eine super Farbe, da sie die meisten Beutefische imitiert (z.B. Gründlinge, Grundeln, Barsche oder Kaulbarsche).
Empfohlene Größe 10cm und 12,5cm

Captain

Trübes Wasser + Sonne
Der Captain sticht in See, wenn das Wasser trüb ist. Der starke hell-dunkel-Kontrast sorgt für gute Sichtbarkeit, der orange Firetail reizt zum Anbiss.
Empfohlene Größe 10cm und 12,5cm

Pinky

Trübes Wasser + Wolken
Pinky ist perfekt für trübes Wasser und Wolken geeignet. Besonders in tiefen dunklen Gewässer wie dem Hamburger Hafen oder der Ostsee entfaltet dieser Köder seine maximale Fängigkeit.
Empfohlene Größe 10cm und 12,5cm