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Der perfekte Köder für jedes Wetter.

Köderführung Jiggen

Das Jiggen

Der Gummifisch revolutionierte Anfang der 90er Jahre das Zanderangeln in Deutschland. Mit dem Gummifisch kam auch eine ganz neue Köderführung zu uns, das Jiggen (engl. to jig = herumhüpfen). Das einfache Jiggen ist damit eine der ursprünglichsten Arten, einen Gummiköder zu führen. Ziel ist es dabei, einen kranken oder verletzten Beutefisch zu imitieren. Der Gummiköder wird mit Hilfe einer eher straffen Rute vom Gewässerboden angehoben und anschließend an gestraffter Schnur wieder zum Gewässerboden gelassen.

Das Jiggen kann in drei Phasen unterteilt werden


Die 3 Phasen des Jiggen

ABSINKPHASE NACH DEM AUSWERFEN:

Den Gummifisch an gestraffter Schnur zu Boden sinken lassen.

BESCHLEUNIGUNGS-PHASE:

Durch anlupfen der Route den Köder vom Boden weg beschleunigen.

ABSINKPHASE:
 

Die Schnurr straffen und den Lieblingsköder erneut zu Boden sinken lassen.

In der Absinkphase des Gummifisches erfolgen die meisten Bisse, daher ist es besonders wichtig, dass ihr in dieser Phase immer Kontakt zum Köder habt. Das geht am besten, wenn ihr den richtigen Jig-Kopf für eure Angelei gewählt habt. Wie hoch ihr den Köder anlupft ist im Wesentlichen von der Aktivität der Zander abhängig. Sind die Zander aktiv (hohe Wassertemperaturen oder die Dämmerungsstunden) können die Sprünge schon mal etwas höher ausfallen. Aber Vorsicht: Hebt die Rute nie zu hoch an. Erfolgt dann ein Biss, habt ihr kaum noch die Möglichkeit einen richtigen Anschlag zu setzen!

Sind die Zander eher inaktiv (niedrige Wassertemperaturen, Mittagsstunden), ist es wichtig, dass ihr eure Köder nicht durch das anjiggen aus dem Angriffsradius des Zanders entfernt. Daher sollten die Sprünge etwas kleiner ausfallen, oder ihr wechselt zur Faulenzermethode.