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Der perfekte Köder für jedes Wetter.

Norman Tramnitz: Natürlich fängt

Angelguide Norman Tramnitz fängt Hecht mit Lieblingsköder Captain. Angelguide Norman Tramnitz präsentiert schönen Hecht. Angelguide Norman Tramnitz fängt schönen Zander mit Lieblingsköder Captain. Angelguide Norman Tramnitz präsentiert schönen Hecht. Angelguide Erich Tramnitz präsentiert Meterhecht. Angelguide Norman Tramnitz präsentiert Meterhecht. Angelguide Norman Tramnitz fängt Hecht mit Lieblingsköder Captain.

Vorwort (von Jens von Lieblingsköder)
Die erste Angeltour meines Lebens buchte ich bei Angelguide Norman Tramnitz. Gemeinsam mit seinem Papa Erich fuhren wir auf die Müritz, um meinen ersten Zander zu fangen. Leider war Petrus an diesem Tag nicht auf unserer Seite. Statt Zandern schickte er uns einen heftigen Wetterumschwung mit Dauerregen. Nach einigen erfolglosen Stunden entschied Norman das vermeintliche Zanderterritorium zu verlassen und ein Hechtrevier anzusteuern. Mit Erfolg! Innerhalb von 1,5 Stunden konnten wir 15 gute Hechte überlisten und so gab es zwar keinen Zander, aber einen trotzdem sehr erfolgreichen Angeltag. Ich freue mich, dass er uns an dieser Stelle sein Guiding-Revier den Kölpinsee vorstellt und uns einen Einblick in die Farbauswahl seiner Köder gibt.

Ein Beitrag zum Thema Köderfarben anhand unserer Erfahrungen auf dem Kölpinsee.

Hintergrundinformation
Der Kölpinsee gehört zur Mecklenburger Seenplatte und ist über den Eldekanal mit der Müritz verbunden. Seine Grundfläche beträgt ca. 20 km². An der tiefsten Stelle ist er 30 m tief. Der südliche Teil des Sees ist eher flach. Die Ufer des Kölpinsees fallen flach ab und münden in interessante Abbruchkanten. Der nördliche Teil ist durchzogen von Landzungen und Plateaus und auch hier gibt es sehr interessante Scharkanten. In allen Bereichen, besonders aber an den Kanten, finden sich große Krautfelder. Durch diese guten Bedingungen, verfügt der See über einen guten Bestand an Fried- und Raubfischen. Man kann sagen, Fische sind fast flächendeckend vorhanden. Die Herausforderung ist nicht so sehr, dass man sie finden muss, sondern viel mehr, dass man sie überlisten kann. Anhand des Kölpinsees möchte ich euch unsere Erfahrungen mit verschiedenen Köderfarben näherbringen.

Die Standplätze der Fische sind das ganze Jahr hindurch ähnlich. Vor allem an den Kanten stehen die Räuber. Im Frühjahr ziehen die Hechte und Zander in großen Gruppen in die flacheren Bereiche, um zu laichen. Interessanter Weise verlassen Sie anschließend die flachen Plateaus nicht, sondern gehen hier auf Beutezug und fressen Weißfische oder Artgenossen. In diesen flachen Bereichen, die zwischen 2 m und 4 m tief sind, ist das Wasser sehr klar. Damit herrschen für Hechte gute Bedingungen, um auf Sicht zu jagen. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass wir die meisten Fische fangen, wenn wir unsere Köderfarbe entsprechend natürlich wählen und den Beutefischen sowie den Wetterverhältnissen anpassen.

Konkret heißt das: Bei sonnigem Wetter und klarem Wasser, haben wir die besten Erfahrungen mit hellen Dekoren gemacht. Helle und natürliche Gummifische imitieren Weißfische sehr gut. Und letztere stehen jetzt ganz oben auf der Speisekarte der Raubfische.

Bei trübem Wetter und klarem Wasser, setzen wir auf dunkle Köderfarben. Wenn der Himmel bewölkt ist, kommen die kleinen Karpfen, Gründlinge und Schleien aus dem Kraut und gehen auf Futtersuche. Wer jetzt einen Köder in z.B. bräunlichen Tönen anbietet, hat die besten Aussichten viele Hechte zu fangen.

Norman Tramnitz
Angelguide auf Müritz und Kölpinsee

www.angelguide-tramnitz.de